Windschattenmodus: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf der Fahrt zum [[KaroCamp#KaroCamp_.235_.282019.29|KaroCamp]] haben sich {{Benutzer|Didi}}, {{Benutzer|aristarch}} und {{Benutzer|Karaser}} im (natürlich weißen) Karomobil darüber unterhalten, wie man Rennen länger spannend gestalten kann, sodass man als hinten liegender nicht nur hinterher fahren muss, wie das bei den meisten Karten der Fall ist (außer bei wenigen Karten wie {{MID|90}} oder {{MID|119}}). Nach eifrigem Überlegen, wie man das sinnvoll in Karopapier implementieren könnte, kam Karaser auf die Idee, das Nachfahren eines Zuges eines anderen Spielers aus der vorherigen Runde als Grundlage für das "Aktivieren" des Windschattens zu nehmen. Das ganze wurde dann ausgearbeitet und später auf dem KaroCamp erstmals Probe gefahren. | Auf der Fahrt zum [[KaroCamp#KaroCamp_.235_.282019.29|KaroCamp]] haben sich {{Benutzer|Didi}}, {{Benutzer|aristarch}} und {{Benutzer|Karaser}} im (natürlich weißen) Karomobil darüber unterhalten, wie man Rennen länger spannend gestalten kann, sodass man als hinten liegender nicht nur hinterher fahren muss, wie das bei den meisten Karten der Fall ist (außer bei wenigen Karten wie {{MID|90}} oder {{MID|119}}). Nach eifrigem Überlegen, wie man das sinnvoll in Karopapier implementieren könnte, kam Karaser auf die Idee, das Nachfahren eines Zuges eines anderen Spielers aus der vorherigen Runde als Grundlage für das "Aktivieren" des Windschattens zu nehmen. Das ganze wurde dann ausgearbeitet und später auf dem KaroCamp erstmals Probe gefahren. | ||
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Version vom 22. September 2019, 23:28 Uhr
Der Windschattenmodus ist ein (noch?) nicht implementierter Spielmodus, bei dem durch eine Sonderregel, dem "Windschatten", hinten liegenden Spielern die Möglichkeit gegeben werden soll, zum Vorausfahrenden aufzuschließen und ein Überholmanöver zu ermöglichen. Motivation dafür ist die Tatsache, dass man bei den meisten Karten auf Karopapier mit einem Zug Rückstand und einem guten Vorausfahrenden keine Möglichkeit zum Aufholen hat und den Rest des Spieles meist nur noch hinter her fährt.
Idee
Die Idee ist nicht weiter kompliziert - es soll einem als Karonaut einen Boost geben, wenn man "hinter" einem anderem herfährt, ganz ähnlich zum Windschatten bei echten (Auto-)Rennen.
Genaue Regelung
Wenn man einen Zug durchführt, den eine Runde vorher ein anderer Karonaut schon gemacht hat (gleicher Vektor *und* gleiche Position), dann hat man im nächsten Zug die Möglichkeit, in Richtung des Vorausfahrenden nicht nur um 1, sondern um 2 Kästchen zu beschleunigen.
Was heißt "2 Kästchen beschleunigen"? Und was ist "in Richtung des Vorausfahrenden?"
- Normalerweise kann man ja pro Zug seine Geschwindigkeit in x- und y-Richtung um eins ändern, was einem die altbekannten 3x3=9 Zugmöglichkeiten gibt. Angenommen, man könne pro Zug seine Geschwindigkeit um je 2 Einheiten ändern, würde das theoretisch 25 Zugmöglichkeiten ergeben. Da man ja aber im Windschatten nur in Richtung des Vorausfahrenden schneller fahren kann, kann man nicht in jede Richtung stärker beschleunigen, sondern bekommt nur eine der 16 im Bild gezeigten roten erweiterten Zugmöglichkeiten dazu, nämlich die in Richtung des Vorausfahrenden.
- Und das wiederum lässt sich auch nicht allzu kompliziert ermitteln. Dazu kann man einfach den Vektor des vorausfahrenden Spielers verlängern (im Bild grün dargestellt) und schauen, welcher der 16 äußeren Zugfelder als erstes geschnitten wird. Dieses Feld ist dann das "Boostfeld", auf das man ziehen kann. In dem Beispiel wäre das das grüne Feld, der Karonaut im Windschatten könnte also von 3/1 direkt auf 5/1 beschleunigen.
Ein Beispiel: Grundkonstellation: Karonaut B (schwarz) fährt Karonaut A (rot) hinterher und zwar mit genau einem Zug Abstand. Beide müssen um die Kurve, dann kommt eine längere Gerade, bevor sie wieder nach oben abbiegen müssen (wie im Bild 1 zu sehen).
Geschichte
Auf der Fahrt zum KaroCamp haben sich Didi, aristarch und Karaser im (natürlich weißen) Karomobil darüber unterhalten, wie man Rennen länger spannend gestalten kann, sodass man als hinten liegender nicht nur hinterher fahren muss, wie das bei den meisten Karten der Fall ist (außer bei wenigen Karten wie 90 oder 119). Nach eifrigem Überlegen, wie man das sinnvoll in Karopapier implementieren könnte, kam Karaser auf die Idee, das Nachfahren eines Zuges eines anderen Spielers aus der vorherigen Runde als Grundlage für das "Aktivieren" des Windschattens zu nehmen. Das ganze wurde dann ausgearbeitet und später auf dem KaroCamp erstmals Probe gefahren.
Ursprünglich geht das ganze Thema zurück auf eine Diskussion aus dem Jahre 2009 (!!!), die hier geführt wurde: