Karoversum

Mehrdimensionaler Raum des Multiversums, der eine Schnittmenge von maximal zwei Ebenen gegenüber des Universums aufweist. Das Karoversum schwingt gegen unser Universum trans-longitudinal. Das erklärt die Karolinien, die aber nur auftreten, wenn die Schnittmenge zwei Ebenen erreicht. Dazu muss lediglich folgendes gegeben sein: Die Frequenz der trans-longitudinalen Schwingung liegt bei etwa 40 MHz, auch errechenbar aus dem 5mm Linienabstand. Die Linien sind dort, wo die Maximalamplitude der Schwingung auftritt. Daher ist die Wellenlänge bei Lichtgeschwindigkeit = 7,5mm. Ein Blatt Papier mit entsprechender Schwingung erzeugt die gewünschte Schnittmenge. Durch das Biegen und Knicken der karoversalen Schnittmenge lassen sich daher mit Leichtigkeit so genannte Wurmlöcher erzeugen, die eine mehrfache Lichtgeschwindigkeit im Universum hervorrufen. Daher hier noch ein Appell: Bitte niemals ein Blatt Karopapier zerknüllen!!!

Gerüchten zufolge stellt der Karo-Schneeball ein Perpetuum mobile im Karoversum dar. Eine Klassifizierung in erster oder dritter Art ist bislang nicht erfolgt, sowie der wissenschaftliche Beweis, ob es sich nicht nur um ein Schein-Perpetuum mobile handelt.

Schallmauer & Lichtgeschwindigkeit

Die Schall- und die Lichtgeschwindigkeit im Karoversum geben bisland noch rätsel auf. Ursprüngliche wurden von ultimate Vermutungen aufgestellt, Geschwindigkeiten im Karoversum könnten mit einem Faktor 1.000.000 auf die Realwelt abbildbar sein. Daraus ergäbe sich...

• 2 Karos/Zug = 10 mm/Zug ↔️ 10 km/h in der Realwelt ¹
• 6 Karos/Zug = 30 mm/Zug ↔️ 30 km/h in der Realwelt ¹
• 10 Karos/Zug = 50 mm/Zug ↔️ 50 km/h in der Realwelt ¹
• usw....

Daraus ergäbe sich auch die Schallgeschwindigkeit und Lichtgeschwindigkeit:

• 200 Karos/Zug = 1000 mm/Zug ↔️ 1000 km/h in der Realwelt = Schallgeschwindigkeit
• ~ 215,85 Millionen Karos/Zug ~= 1,08 Millarden mm/Zug ↔️ ~ 1,08 Millarden km/h in der Realwelt = Lichtgeschwindigkeit

Experimentelle Bestimmung

Neueste Messungen haben ergeben, dass es im Karoversum eine nicht-überschreitbare Höchstgeschwindigkeit - analog der Lichtgeschwindigkeit in der Realwelt - gibt.

Anders als in der Realwelt ist diese Höchstgeschwindigkeit jedoch von verschiedenen Faktoren abhängig: Mit Experimenten und Quatenstudien (lesen des Karo-Codes) wurde herausgefunden, dass jeweils jede Komponente eines Vektors für sich beschränkt ist. Wenn man also "schräg fährt" kann man schneller werden als, wenn man horizontal oder vertikal fährt. Zusätzlich ist die maximale Geschwindigkeitkomponente in negativer Richtung um 1 höher, als in positiver Richtung. Man kann sich diesen Maximalgeschwindigkeiten offenbar beliebig oft nähern und sie auch erreichen, wenn man dann aber ein zweites Mal hinschaut ist man plötzlich wieder um 1 zurückgefallen... ²

Die "ultimativen" formeln scheinen also nur für niedrige Geschwindigkeiten zu gelten. Bei größeren Geschwindigkeiten treten offenbar relativistische Effekte auf, die eine Abbildung der Karo-Geschwindigkeit auf eine Real-Geschwindigkeit unmöglich machen.

¹siehe auch Verkehrsregeln auf dem Verkehrsübungsplatz ²technisch ist dies durch die Karo-Datenbank bedingt, die Vektoren als "smallint" mit Wertebereich [-128;127] abspeichert. Größere Züge werden einfach abgeschnitten, so dass nachfolgende Züge dann immer auf diesen Maximalwert +/-1 zurückfallen